California Field
Host a Local Talk
About Us
Contact Us
Home
Class Calendar
Donation Page
DC Teacher's Sign-in


 

 

 


Die zwei bindenden Kräfte – Bindemittel

Zwei Bindemittel

Der Lichtkörper wird durch zwei bindende Kräfte oder Bindemittel mit dem physischen Körper verbunden: das elektromagnetische Feld und das System der Chakren.

1) Das elektromagnetische Feld

Das elektromagnetische Feld ist das primäre Bindemittel, das den Lichtkörper an den physischen Körper gebunden hält. Es umgibt den Körper und entsteht durch die elektrische Aktivität des Nervensystems. Wenn die Spinalnerven Ende an Ende aufleget würden, dann würden sie einen einzelnen Strang bilden, der dreimal um die Erde reicht. Die Rechtshänder-Regel bestimmt die Richtung des magnetischen Feldes, indem es im Uhrzeigersinn rund um den Körper kreist. Das menschliche Energiefeld ist ein Spiegelbild des Erdmagnetfeldes, welches aus dem Nordpol strömt, den Planeten kreisförmig umläuft, um wieder durch den Südpol einzutreten. Der Torus bestehend aus Hochenergiepartikeln, gehalten durch das Erdmagnetfeld, wird als der Van Allen Strahlengürtel bezeichnet.

Das elektromagnetische Feld löst sich auf, wenn die elektrische Aktivität im Gehirn endet – die Aura des Menschen ist dann nicht mehr länger vorhanden.

Das bedeutet nicht, warum auch immer, dass der Lichtkörper sich deshalb löst und zurück zum Spirit reist. Kurz vor dem Tod öffnet sich das Portal zwischen den Welten und man glaubt, dass dieses Portal sich vierzig Stunden nach dem letzten Atemzug wieder schließt. Aus diesem Grund verlangen viele erdgebundene Traditionen, dass der physische Körper für vierzig Stunden nicht bewegt oder berührt werden soll, um dem Lichtkörper zu ermöglichen seine Reise nach Hause zu vollenden.


2) Das System der ChakrenAlex Grey painting

Das System der Chakren ist das zweite Bindemittel, das den Lichtkörper an der Wirbelsäule festhält. Die Chakren gleichen großen Schrauben, die den Lichtkörper am physischen Körper fixieren. Wenn der Tod näher kommt lösen sich die Chakren und der Lichtkörper trennt sich vom physischen Körper. Das achte Chakra formt sich zu einem lichtdurchlässigen eiförmigen Gebilde, enthält alle sieben anderen Chakren und entweicht durch das Kronenchakra oder eben auch durch eines der anderen sieben Chakren. Dabei kann es zum Leuchten dieser goldenen Form kommen, auch noch Stunden nach dem Tod und es ist möglich, dass es sogar nach der Beerdigung an den physischen Körper gebunden bleibt. Während der letzten Riten versiegeln wir die Chakren, um die Seele davon abzuhalten selbst wieder in den Körper einzutreten. Wenn der physische Körper eingeäschert wird, bevor der Lichtkörper sich gelöst hat, könnte er die Orte oder Menschen heimsuchen, zu denen er eine Verbindung hatte.
(Detail, Alex Grey Painting—mit Erlaubnis verwendet, © Alex Grey website: www.alexgrey.com


Das achte Chakra ist die „Quelle des Heiligen“- oder Wiracoha- und es bleibt vom Tod des Körpers unberührt. Es ist der Architekt des Körpers und wenn es freigesetzt wird, geht es zu seiner Aufgabe über einen neuen Körper zu schaffen. Es wird die Identität dieses Lebens abstreifen, um eine andere zu schaffen so oft es notwendig ist bis es sich nicht mehr länger mit der physischen Form des Lebens identifiziert, sondern es durch die Unendlichkeit definiert wird.